Keine Zeit zu verlieren
„Die Zeit des Ausprobierens ist vorbei“, so Hillmann. „Jeder in der Branche hat die Notwendigkeit erkannt, seine Abläufe so weit wie möglich zu digitalisieren und die Produktion effizienter zu machen.“ Aus den ersten Versuchen ist die Digitalisierung auf Kundenseite mittlerweile ein zentraler Teil der Geschäftsstrategie geworden. Wie schnell und in welchem Umfang diese Strategie umgesetzt wird, variiert. Manche stehen mit ihren Digitalisierungsbemühungen noch ganz am Anfang, andere denken bereits über ihre erste menschenlose Fabrik nach.
Das Versprechen, das wir bei Körber unseren Kunden geben, ist umfangreich: Mit unseren digitalen Lösungen lässt sich die Effizienz steigern, nach höchster Qualität produzieren und die Anlagenverfügbarkeit erhöhen, weil wir Stillstandzeiten reduzieren. Hillmann: „Grundlage dafür ist die Erhebung von Daten, das heißt von Informationen in digitaler Form, um menschliches Wissen mit Maschinenwissen zu verknüpfen.“ Es geht bei Pharma 4.0 um nicht weniger als die intelligente Vernetzung von Mensch, Maschine und Prozessen – und schlussendlich alles für den Patienten. „Unsere Stärke in diesem Kontext ist die Interoperabilität unserer Systeme, die nicht nur mit all unseren eigenen Maschinen und Anwendungen nahtlos zusammenarbeiten, sondern auch mit denen externer Anbieter wie beispielsweise unserer Wettbewerber.“
Auf dem Weg zur Digitalisierung verstehen wir uns bei Körber als ganzheitlicher Partner unserer Kunden und Ökosystem-Anbieter. Neben den physischen Produkten wie unseren Maschinen bieten wir interoperable Software-Anwendungen, pharmaspezifische sowie industrieübergreifende Beratungsdienstleistungen. Doch vor allem haben wir das Fachwissen, die Kompetenzen und das Netzwerk, die digitale Transformation bei unseren Kunden umzusetzen. Unternehmen, unabhängig von ihrer Größe, können und müssen heute nicht mehr alles allein machen. Sie können vielmehr Teil unseres integrierten Ökosystems werden.