Der Körber-Konzern erweitert seine Marktkompetenz im Bereich Reinraumtechnik für die Pharma- und Biotech-Industrie. Für Kunden des Körber-Geschäftsfelds Pharma sind die Produkte und Dienstleistungen von Franz Ziel eine passgenaue Ergänzung zu den Inspektions- und Verpackungslösungen von Körber. Kunden profitieren von ergänzenden Angeboten in einem integrierten Portfolio an Hardware, Software und digitalen Lösungen.
Die umfassenden Prozesslösungen von Franz Ziel sorgen bei der Herstellung von lebenswichtigen Medikamenten dafür, dass die Produkte, Mitarbeitenden sowie die Produktionsumgebung bestmöglich geschützt werden. Hierbei erfüllen die innovativen Anlagen die höchsten Anforderungen der stark regulierten Pharmabranche.
„Das Angebot von Franz Ziel ist eine großartige Erweiterung unseres bestehenden Produktportfolios und ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu unserem Ziel, Produkte und Lösungen für Kunden aus der Pharma- und Biotech-Industrie entlang der gesamten Wertschöpfungskette aus einer Hand anzubieten“, so Erich Hoch, CTO & COO des Körber-Konzerns. „Damit beweisen wir einmal mehr, dass Körber mit seiner unternehmerischen DNA ein starker Partner für technologisch innovative Unternehmen ist.“
„Mit der Partnerschaft und der Minderheitsbeteiligung an Franz Ziel bauen wir das Produktportfolio in einem strategischen Bereich zum Vorteil unserer Kunden weiter aus“, ergänzt Jörn Gossé, CEO im Körber-Geschäftsfeld Pharma. „Wir sind jetzt noch besser in der Lage, unsere Kunden zu einem deutlich früheren Zeitpunkt innerhalb ihres Produktionsprozesses bei der Verarbeitung ihrer pharmazeutischen Produkte zu unterstützen.“
„Wir freuen uns sehr, mit Körber einen starken und verlässlichen Partner an unserer Seite zu haben und sehen unser Unternehmen hierdurch für eine weiterhin erfolgreiche und sichere Zukunft bestens gerüstet“, sagt Olaf Ziel, CEO und Eigentümer von Franz Ziel. „Die gemeinsame Weiterentwicklung in Richtung Turnkey-Anbieter, der Zugriff auf das weltweite Vertriebs- und Servicenetzwerk, die Potentiale in den Themenbereichen Digitalisierung, Pharma 4.0, Software- sowie KI-Lösungen und nicht zuletzt der Zugang zu erweiterten Produktionskapazitäten waren überzeugende Argumente, um diese Partnerschaft einzugehen.“
Die Transaktion unterliegt den üblichen Vollzugsbedingungen, einschließlich kartellbehördlicher Genehmigungen.
Pressemitteilung vom 08. Dezember 2023