Effizient, sicher, bequem – noch ist das vollständig autonom fahrende Auto nicht marktreif. Klar ist aber: Ihm gehört die Zukunft. Seine Technologie funktioniert, wenn zwei Voraussetzungen erfüllt sind. Erstens: Die Fahrzeuge haben ausreichend Sensorik an Bord. Zweitens: Sie verfügen über ein leistungsfähiges System mit künstlicher Intelligenz (KI), das die Daten der Sensoren in Echtzeit verarbeiten und sinnvoll interpretieren kann.
Ganz ähnlich sieht es in der Welt der Produktionslinien, Prozessketten und Maschinen aus: Auch hier ist datengetriebenes Arbeiten die Zukunft. Bei uns hat sie schon begonnen: Wir nutzen Data-Science-Ansätze und KI-Systeme, wir arbeiten längst an intelligenten vernetzten Maschinen und Produktionslinien mit Kameras und Sensoren. Diese unterstützen Bediener und Ingenieure künftig so, dass viele Prozesse softwaregestützt oder weitgehend autonom ablaufen. Klares Ziel: Die Linien unserer Kunden produzieren deutlich effizienter und sorgen so für einen klaren Wettbewerbsvorteil.
Neue Maschinengenerationen zu entwickeln, die von Anfang an vernetzt sind, ist dabei nur ein Aspekt. Datengetriebenes Arbeiten bedeutet für uns auch, unseren Kunden dabei zu helfen, ihre bestehenden Fabriken für die neuen Möglichkeiten der Datennutzung fit zu machen. Sogenannte Brownfield-Anlagen, die digital umgerüstet werden, machen heute mehr als 90 Prozent des Marktes aus. Unsere zentrale Aufgabe dabei ist es, die Effizienz einer gesamten Fabrik zu erhöhen. Hier kommen die Kreativität und das Know-how unserer Ingenieure zum Tragen: Lässt sich die Steuerung einer älteren Maschine mit einem neuen Softwarebaustein so ändern, dass wir vorhandene, aber bisher unzugängliche Daten nutzen können? Brauchen wir zusätzliche Sensorik? Oder eine Kombination aus beidem? Wie binden wir Maschinen in unsere Software ein, die nicht von Körber stammen?